Alpe-Adria-Radweg – Teil 1
Am 23. Mai starteten wir in Salzburg. Ziel war der Campingplatz Sonnenterrassen In St.Veit / Schwarzach. Das Wetter war durchwachsen. Große Wolken drückten auf die Berge. Aber mächtige Regenschauer blieben dort aus, wo wir unterwegs waren. Am Ziel wollte uns das schlechte Wetter doch noch einholen. Nachdem wir am Campingplatz in St. Veit keine Unterkunft mit festen Dach ergattern konnten, fuhren wir noch das Stück bis Schwarzach. Dort organisierte die Touri-Info uns ein Appartment über einer örtlichen Pizzaria – sehr nett. Vom Fenster aus erreichte unsere Smartphones noch ein ausreichendes WiFi-Signal, um uns die Wetterprophezeiung aufs Display zu werfen. Mmmh, es fing schon an in Strömen zu regnen. Und so sollte es auch am nächsten Tag weiter gehen. Wir entschieden uns am nächsten Morgen bis Spittal mit dem Zug zu fahren. Die Steigungen im Gasteinertal haben wir so ohne Anstrengung – ich allerdings mit etwas Wehmut, ob der Natur und Herausforderung – hinter uns gebracht.
In Spittal haben wir dösig erstmal die falsche Richtung eingeschlagen. Wir wunderten uns schon, dass es anstelle des zu erwartenden Gefälles einiges an kleinen Steigungen gab. Nach fast 7 km bemerkten wir unseren Fauxpas und kehrten um. Das ging dann aber auch richtig flott mit Gefälle und Rückenwind. Sehr nett untergebracht waren wir dann in Pension Grump in Arnoldstein. Tolles Frühstücksbuffet und Platz für die Räder in einer riesen Garage. Zu empfehlen ist auch der Wallnerwirt, bei dem man zudem gut speisen kann.